Dienstag, 1. September 2009

ode an die blume

herr balduin,

meine "ode an die blume". im speziellen und im allgemeinen gemeint...


du meine blume, du meine schöne blume. am rand des weges fand ich dich. du standest lächelnd da im staub der zeit und dein himmlischsüßer duft erzählte von unbekannter ferner weite. du hast mich nicht umwoben, oder gar gefangen. du hast nicht genommen, sondern gegeben. manchmal vergesse ich das, ich schäme mich dafür. du bist unberührte schönheit und klar ist dein sein - so klar. die sicherheit, die du mir gibst will ich nicht mehr hergeben, alles gold der welt ist schmutz dagegen.  deine tränen tun so weh. dabei gilt dein schmerz doch so oft mir. die frucht deines lebens ist zarte liebe. weißt du, deine liebe ist köstlich - so köstlich! was will ich mit dem hochmütigen stolz der dummen? was nützen mir die pläne der verblendeten. sie reden nur und malen ihre illusionen bunt an. du meine kostbare perle, du kennst das leben und bist mutig genug in den sturm des geschehens zu treten, auch wenn es deinen blüttenblätterkelch zerstören könnte. du meine schöne blume...

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